Do, 25.4.2019 - Mossel Bay, Swellendam/Landvogtei, Cape Agulthas, Arneston

Heute beginnt schon der Tag sehr gemütlich. Der Koch im Restaurant versichert mir ‚Today the wheater will change ...‘ schon gestern habe ich in der Cape-Times gelesen, dass es in der Provinz Keazulu-Natal/KZN aufgrund der Unwetter mind. 33 Todesopfer gegeben hatte ...

Nach dem Frühstück geht es auf zum Mossel Bay/Museum. Dort ist ein Nachbau/Originalgröße des Schiffes, Caravelle von Bartholomäus Diaz zu sehen. Er/Portugiese hatte als erster Europäer das Kap umsegelt - wahrlich eine Meisterleistung für die damalige Zeit.

Wir fahren weiter nach Swellendam, das wir nach ca. 2 Std. erreichen. Auf dem Weg nach Swellendam können wir den unermesslichen Reichtum des Landes erkennen. Unendlich wirkende Felder, große Farmen, riesige Eukalyptuswälder und nicht zuletzt fast monströse landwirtschaftliche Gerätschaften säumen unseren Weg. Spätestens jetzt hatte ich den Eindruck, dass in Südafrika alles wachsen und gedeihen könne.
Angekommen in Swellendam stellen wir sofort fest: Es ist dies ein sehr beschaulicher Ort. Alles wirkt sehr sauber und entschleunigt. Wir besichtigen eine Landvogtei im kapholländischen Stil. Ein mächtiger Bau, der die Kolonialzeit vergangener Tage perfekt repräsentiert. Sukzessive arbeiten wir uns im Ort entlang der Hauptstraße bis zur imposanten Kirche des Ortes vor. Das riesige weiße Gebäude hebt sich vom strahlend blauen Himmel perfekt ab. In einem Antiquitätenladen, von denen es hier einige gibt, erwerbe ich eine Konfektdose. Das Pendant in groß habe ich schon. Das Mittagessen lassen wir heute bewusst aus ... aus gutem Grund.

Weiter geht es nach Cape Agulhas, den südlichsten Punkt Afrikas. Dort treffen der Indische und der Pazifische Ozean aufeinander. Besser gesagt, sie vereinigen sich. Die gesamte Landschaft - Festland mit einer umwerfenden Pflanzenvielfalt und das tosende Meer - ist einfach nur umwerfend. Wieder einmal fühle ich mich als Mensch in Anbetracht der Naturschönheit sehr klein. Zum Abschluss besteigen wir den Leuchtturm. Die steilen Stiegen sind eine Herausforderung, aber der Blick ist sensationell.
Pünktlich um 16 Uhr brechen wir zu unserem Hotel in Arneston auf. Nach ca. 40 Minuten sind wir dort. Der Empfang ist sehr herzlich.


Hotel The Arniston - https://www.arnistonhotel.com

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