Fr, 26.4.2019 - Arneston, Hermanus, Franschhoeck, Stellenbosch
Das Strandhotel in Arneston ist nicht nur ein wunderbares Hotel in bester Lage - direkt am Strand -, sondern hat auch eine tolle Geschichte. Der Name leitet sich vom ‚Transport of Arneston’ ab. Das Schiff sollte u.a. verletzte britische Soldaten in die Heimat zurück transportieren. Aufgrund mangelnder technischer Ausstattung ist es hier gesunken ... Das Hotel selber hat eine wechselvolle Geschichte: erbaut wurde es 1931, in der Folge ständig erweitert, und das bis heute, unter wechselnden Eigentümern.
Nach den Frühstück brechen wir auf nach Hermanus. Die Stadt bietet neben dem herrlichen Strandpfad mit vielen interessanten Themenwelten heute auch ein Stadtfest. Radfahrer und Läufer passieren abwechselnd den Zieleinlauf am Stadtplatz. Es ist etwas los! Die Stadt ist zudem bekannt für Walewatching, aber nur von Juli bis Dezember. Wir sind außer der Zeit dafür, kein Zweifel. Leider können wir auch keine Delphine orten. Lediglich ein paar Klippschliefer kreuzen an der Meerespromenade unseren Weg. Aus ‚Verzweiflung‘ erwerbe ich am Markt einen Löwen auf Leinwand.
Wir fahren weiter nach Franschhoeck, das Weinbaugebiet der Hugenotten. Schon der erste Blick auf die Stadt ist ein beeindruckender. Es ist dies ein toller Mix aus alt und neu. Am Ortsbeginn ist das Hugenottendenkmal in einem wunderschönen Park nicht zu übersehen. Entlang der Hauptstraße hat man die Qual der Wahl unter den zahlreichen Restaurants, Cafes und Bistros. Insgesamt ist die ‚Stadt mit Geschichte und Weinbautradition‘ sehr touristisch. Und damit auch überteuert.
Jeder lernt das Städtchen auf seine individuelle Art und Weise kennen bzw. verschafft sich einen Eindruck. Wir treffen uns wieder auf dem Parkplatz hinter der Kirche.
Unser nächstes Ziel ist Stellenbosch. Auch dort gibt es wie in Franschhoeck zahlreiche Häuser im kapholländischen Stil. Eigentlich müsste man auch diese Stadt erforschen. Sie ist reich an Geschichte und Architektur. Und auch an Wein. Auf dem Programm steht eine Weinverkostung am Weingut Fairview. Das Weingut hat eine lange Tradition. In 1930er Jahren hatte die jüdische Familie Back aus Litauen das Weingut gegründet. Neben Wein werden auch Schafskäse und spezielles Brot produziert. Die Backs verstehen ihr Geschäft. Die Weinverkostung ist sehr professionell aufgebaut. Das gilt sowohl für die Infrastruktur, die Weine, den Käse usw. Auch Brot aus Eigenproduktion, wie schon erwähnt, wird zum Verkauf angeboten. Wir erwerben ein Stück Biltong/Getrocknetes Fleisch für einen Afrikanischen Abend bei uns zu Hause.
Bevor wir unser Quartier das Erinvale Estate in Somerset West (Hotel The Devon Valley Hotel) südlich von Stellenbosch beziehen, zeigt Heinz, unser Guide uns die Highlights der Stadt. Es gäbe da zweifelsohne viel anzuschauen bzw. zu erforschen. Der Verkehr ist sehr dicht. Wir sind froh, als wir unser Hotel erreichen.
Angesichts der sprichwörtlichen Pracht der Anlage sind wir fast ein wenig sprachlos. Schon beim Empfang ist uns klar, dass das Objekt mehr als feudal ist. Räume und Salons, liebevoll ausgestattet mit alten Möbeln, toll arrangierten Bildern, ein gelungener Mix aus alt und neu, versetzen uns in Staunen. Auch die Zimmer in einem gesonderten Gebäude im Hof sind mehr als feudal, wenn auch ein wenig überladen. Als Draufgabe finden wir auch die Königsprotea, die südafrikanische Nationalblume, vor. Erstmals in echt, arrangiert in kunstvollen Vasen.
Das Abendessen wird im Hauptgebäude serviert. Leider sitzen wir etwas eng und die viel,zu laute Livemusik macht eine Konversation bei Tisch unmöglich, sowohl untereinander wie auch mit dem Servicepersonal. Schade. Das Essen ingesamt ist sehr gut, wenn fast auch ein wenig zu üppig.
Nach den Frühstück brechen wir auf nach Hermanus. Die Stadt bietet neben dem herrlichen Strandpfad mit vielen interessanten Themenwelten heute auch ein Stadtfest. Radfahrer und Läufer passieren abwechselnd den Zieleinlauf am Stadtplatz. Es ist etwas los! Die Stadt ist zudem bekannt für Walewatching, aber nur von Juli bis Dezember. Wir sind außer der Zeit dafür, kein Zweifel. Leider können wir auch keine Delphine orten. Lediglich ein paar Klippschliefer kreuzen an der Meerespromenade unseren Weg. Aus ‚Verzweiflung‘ erwerbe ich am Markt einen Löwen auf Leinwand.
Wir fahren weiter nach Franschhoeck, das Weinbaugebiet der Hugenotten. Schon der erste Blick auf die Stadt ist ein beeindruckender. Es ist dies ein toller Mix aus alt und neu. Am Ortsbeginn ist das Hugenottendenkmal in einem wunderschönen Park nicht zu übersehen. Entlang der Hauptstraße hat man die Qual der Wahl unter den zahlreichen Restaurants, Cafes und Bistros. Insgesamt ist die ‚Stadt mit Geschichte und Weinbautradition‘ sehr touristisch. Und damit auch überteuert.
Jeder lernt das Städtchen auf seine individuelle Art und Weise kennen bzw. verschafft sich einen Eindruck. Wir treffen uns wieder auf dem Parkplatz hinter der Kirche.
Unser nächstes Ziel ist Stellenbosch. Auch dort gibt es wie in Franschhoeck zahlreiche Häuser im kapholländischen Stil. Eigentlich müsste man auch diese Stadt erforschen. Sie ist reich an Geschichte und Architektur. Und auch an Wein. Auf dem Programm steht eine Weinverkostung am Weingut Fairview. Das Weingut hat eine lange Tradition. In 1930er Jahren hatte die jüdische Familie Back aus Litauen das Weingut gegründet. Neben Wein werden auch Schafskäse und spezielles Brot produziert. Die Backs verstehen ihr Geschäft. Die Weinverkostung ist sehr professionell aufgebaut. Das gilt sowohl für die Infrastruktur, die Weine, den Käse usw. Auch Brot aus Eigenproduktion, wie schon erwähnt, wird zum Verkauf angeboten. Wir erwerben ein Stück Biltong/Getrocknetes Fleisch für einen Afrikanischen Abend bei uns zu Hause.
Bevor wir unser Quartier das Erinvale Estate in Somerset West (Hotel The Devon Valley Hotel) südlich von Stellenbosch beziehen, zeigt Heinz, unser Guide uns die Highlights der Stadt. Es gäbe da zweifelsohne viel anzuschauen bzw. zu erforschen. Der Verkehr ist sehr dicht. Wir sind froh, als wir unser Hotel erreichen.
Angesichts der sprichwörtlichen Pracht der Anlage sind wir fast ein wenig sprachlos. Schon beim Empfang ist uns klar, dass das Objekt mehr als feudal ist. Räume und Salons, liebevoll ausgestattet mit alten Möbeln, toll arrangierten Bildern, ein gelungener Mix aus alt und neu, versetzen uns in Staunen. Auch die Zimmer in einem gesonderten Gebäude im Hof sind mehr als feudal, wenn auch ein wenig überladen. Als Draufgabe finden wir auch die Königsprotea, die südafrikanische Nationalblume, vor. Erstmals in echt, arrangiert in kunstvollen Vasen.
Das Abendessen wird im Hauptgebäude serviert. Leider sitzen wir etwas eng und die viel,zu laute Livemusik macht eine Konversation bei Tisch unmöglich, sowohl untereinander wie auch mit dem Servicepersonal. Schade. Das Essen ingesamt ist sehr gut, wenn fast auch ein wenig zu üppig.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen