So, 21.4.2019 - Ostersonntag/Auf nach Südosten - Humthata
Pünktlich um 8.30 Uhr verlassen wir nach dem Frühstück unser Resort Giant‘s Castle. Beim Verladen unseres Gepäcks in unseren Kleinkombi treffe wir noch auf ein paar Exemplare der Klippschliefer. Es sind dies Murmeltiere, deren Bekanntschaft wir schon am Tag unserer Ankunft gemacht hatten. Sie scheinen recht angenehme Zeitgenossen zu sein. Im Gegensatz zu den Baboons ...
Vollgepackt verlassen wir das Resort. Wir haben heute rund 500 km reine Fahrt vor uns. Wir fahren entlang der südlichen Drakensberge/Länge von 1100 km insgesamt nach Humthata, der Heimatstadt Nelson Mandelas. Wir machen zwischendurch einige Stopps an Raststationen. Regen und starker Nebel erschweren die Fahrt. Aber Heinz, unser Fahrer und Reiseleiter in Personalunion hat die Sache letztendlich gut im Griff, wenngleich es einige heikle Situationen gibt.
Kurz nach 17 Uhr erreichen wir unser Hotel in Humthata. Die Städte auf dem Weg dorthin haben mir einen eher unangenehmen Eindruck vermittelt - Verwahrlosung, Müll und Dreck.
Ich bin der Ansicht, dass man diese Probleme nur über die Jugend lösen kann. Man muss zur Erkenntnis kommen, dass Müll und Dreck nur in den Abgrund führen können. Krankheiten, wie AIDS, Fehlentwicklung und Rückständigkeit sind Grundlagen für fehlende/mangelnde Akzeptanz in der Welt. Mit allen Konsequenzen, wenn sich nichts ändert. Die Regierung der Transkai, die seit 1994 wieder Teil Südafrikas ist, hat hier einen klaren Auftrag. Die mancherorts schon ‚besseren Häuser‘ der Bevölkerung sind ein klarere Indikator, dass man sich nach einem besseren Leben sehnt.
Nelson Mandela hatte während seiner Amtszeit einige wichtige Impulse für die schwarze Bevölkerung gesetzt. Der 'Turn-Around' ist leider bis dato ausgeblieben. Das Land ist unterwandert von hoher Arbeitslosigkeit/fast 30 %, Korruption und Misswirtschaft.
Speziell Humthata, die Heimatstadt Mandelas liefert ein sehr differenziertes Bild, das durch das schlechte Wetter noch krasser erscheint: viel Dreck, herumlungernde Menschen, aber auch eine Universität und ein Mandela-Museum. Und nicht zuletzt ein tolles Hotel, in dem wir absteigen. Nach all der Tristesse bin ich sichtlich erleichtert. Das Hotel, ursprünglich das erste Holiday Inn in Afrika bietet ein tolles Ambiente! Alles sehr modern, sauber und gepflegt. Auch das ist möglich.
Morgen haben wir wieder etwas mehr als 500 km vor uns. Gute Nacht!
Hotel Garden Court, Mthatha - https://www.tsogosun.com/garden-court-mthatha?chebs=gl-hotel_garden-court-mthatha&utm_source=google&utm_medium=businesslisting&utm_campaign=hotel_garden-court-mthatha
Vollgepackt verlassen wir das Resort. Wir haben heute rund 500 km reine Fahrt vor uns. Wir fahren entlang der südlichen Drakensberge/Länge von 1100 km insgesamt nach Humthata, der Heimatstadt Nelson Mandelas. Wir machen zwischendurch einige Stopps an Raststationen. Regen und starker Nebel erschweren die Fahrt. Aber Heinz, unser Fahrer und Reiseleiter in Personalunion hat die Sache letztendlich gut im Griff, wenngleich es einige heikle Situationen gibt.
Kurz nach 17 Uhr erreichen wir unser Hotel in Humthata. Die Städte auf dem Weg dorthin haben mir einen eher unangenehmen Eindruck vermittelt - Verwahrlosung, Müll und Dreck.
Ich bin der Ansicht, dass man diese Probleme nur über die Jugend lösen kann. Man muss zur Erkenntnis kommen, dass Müll und Dreck nur in den Abgrund führen können. Krankheiten, wie AIDS, Fehlentwicklung und Rückständigkeit sind Grundlagen für fehlende/mangelnde Akzeptanz in der Welt. Mit allen Konsequenzen, wenn sich nichts ändert. Die Regierung der Transkai, die seit 1994 wieder Teil Südafrikas ist, hat hier einen klaren Auftrag. Die mancherorts schon ‚besseren Häuser‘ der Bevölkerung sind ein klarere Indikator, dass man sich nach einem besseren Leben sehnt.
Nelson Mandela hatte während seiner Amtszeit einige wichtige Impulse für die schwarze Bevölkerung gesetzt. Der 'Turn-Around' ist leider bis dato ausgeblieben. Das Land ist unterwandert von hoher Arbeitslosigkeit/fast 30 %, Korruption und Misswirtschaft.
Speziell Humthata, die Heimatstadt Mandelas liefert ein sehr differenziertes Bild, das durch das schlechte Wetter noch krasser erscheint: viel Dreck, herumlungernde Menschen, aber auch eine Universität und ein Mandela-Museum. Und nicht zuletzt ein tolles Hotel, in dem wir absteigen. Nach all der Tristesse bin ich sichtlich erleichtert. Das Hotel, ursprünglich das erste Holiday Inn in Afrika bietet ein tolles Ambiente! Alles sehr modern, sauber und gepflegt. Auch das ist möglich.
Morgen haben wir wieder etwas mehr als 500 km vor uns. Gute Nacht!
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