Sa, 13.4.2019 - Johannesburg - Pretoria - Witbank
Nach einem angenehmen Nachtflug erreichen wir um ca. 7 Uhr Johannesburg Airport. Der Flug mit South African war kein Highlight im Sinne von überdurchnittlichem Service. Die Service-Crew macht Dienst nach Vorschrift. Sehr kühle Atmosphäre. Die Technik/Unterhaltung funktioniert nicht. Naja.
Unser Gepäck ist da, die Einreiseformalitäten erzeugen keine Probleme. Der Flughafen wirkt geordnet und in einigen Bereichen auch modern.
Unsere Gruppe - wir sind 21 - formiert sich rund um unseren Guide Heinz Enne. Er ist gebürtiger Österreicher und arbeitet schon seit den 1970er-Jahren für Kneissl, unseren Veranstalter. Der Liebe wegen ist er in Südafrika geblieben. Einer seiner beiden Söhne ist nach Deutschland ausgewandert ...
Mit dem Bus geht‘s Richtung Zentrum. Zu Beginn fahren wir durch Straßen und Gegenden, die sehr sauber und geordnet wirken. Aber dann gibt‘s plötzlich Müll in Hülle und Fülle. In der Gegend sind überwiegend Schwarze zu sehen. Die Häuser wirken ärmlich und dicht aneinander gedrängt. Unser Ziel ist das Top of Africa, ein 50-stöckiges Haus, von wo aus man einen herrlichen Blick über die Stadt hat.
Die Erklärungen unseres Guides:
Johannesburg/Joburg liegt ca. 1800 Meter über dem Meeresspiegel, es war eine Goldgräberstadt - Gold wurde angeschwemmt und hat sich am ‚Rand‘ festgesetzt. Daher stammt auch der Name Rand in der Bezeichnung der Währung. Die Stadt hat mit den Außenbezirken ca. 8 Mio Einwohner, davon sicher 2 Mio Illegale aus ganz Afrika.
Weiters müssen wir lernen, ‚‘umgekehrt‘ zu denken. Südhalbkugel (Jahreszeit, Sonneneinstrahlung) und nicht zuletzt Linksverkehr.
Wir fahren weiter In den Osten der Stadt - nach Sandton. Sandton ist eine ‚neue‘, eher wohlhabende Gegend in Johannesburg. ‚So wie Frankfurt, Wien oder ... Linz. Da wird nichts gestohlen‘, meint unser Guide Heinz. Dort befindet sich auch der Nelson Mandela Square. Die riesige Skulptur Mandelas ist allerdings nur dir zweitgrößte im Land. Es gibt unzählige, sehr gute Lokale. Wir
nehmen ein Bier und einen Imbiss. Beste Qualität und tolles Ambiente.
Um ca. 12.30 Uhr geht’s weiter nach Pretoria. Pretoria hat nur ca. 1,2 Mio Einwohner und wirkt fast dörflich gegenüber der Metropole Johannesburg. Pretoria ist u.a. bekannt für die Jacaranda-Bäume. Die Zeit der üppigen violetten Blüte ist allerdings im Frühjahr und dauert nur wenige Wochen. Die Stadt ist nach dem Buren Andries Pretorius (1798-1853) benannt. Wir fahren entlang der Church Street, der längsten Straße Südafrikas, ehemals mehr als 46 km. In Pretoria befindet sich der ehemalige Regierungssitz von Paul Krüger/später Kruger. Weiters eine Kirche, deren Name sich vom Messritual ableitet. Es wurden kleine Mengen an Alkohol ausgegeben. Das Rathaus und der Justizpalast sind historische Gebäude. In letzterem wurde Nelson Mandela zu lebenslanger Haft verurteilt. Am Platz ist die Skulptur von Paul Kruger zu bewundern, dem grollig wirkenden Vater der Stadt. Zu erwähnen ist auch das monumentale Voortrekker-Denkmal. Es ist ein Stück Geschichte. Die holländischen Siedler, die Voortrekker/burische Bewohner der Kapregion, haben sich auf der Flucht vor der brit. Annexion in Richtung Nordosten abgesetzt, im großen Treck. Im etwas abgelegenen Regierungsviertel/Union Buildings von Pretoria steht in der Parkanlage/The Gardens die größte Mandela-Statue Mandelas.
Wir fahren weiter nach Witbank. Dort werden wir im Fortis Hotel Witbank nächtigen.
Das Hotel ist toll ausgestattet und verfügt über einen herrlichen Garten, mit Mini-Pool. Auch die Zimmer sind sehr gut ausgestattet. Allerdings haben wir eine kleine Panne - das Schloss unserer Tür ist defekt und vorweg irreparabel. Wir müssen umziehen.
Beim Abendessen wird alles aufgeboten, was verfügbar ist. Tolles Essen, tolles Equipment und auch
beim Service ist man sehr bemüht. Auch an der Bar erleben wir eine gewisse Großzügigkeit. Es wird ‚gut‘ eingeschenkt ...
Hotel Fortis Witbank - https://www.fortishotels.com/fortis-hotel-witbank/
Unser Gepäck ist da, die Einreiseformalitäten erzeugen keine Probleme. Der Flughafen wirkt geordnet und in einigen Bereichen auch modern.
Unsere Gruppe - wir sind 21 - formiert sich rund um unseren Guide Heinz Enne. Er ist gebürtiger Österreicher und arbeitet schon seit den 1970er-Jahren für Kneissl, unseren Veranstalter. Der Liebe wegen ist er in Südafrika geblieben. Einer seiner beiden Söhne ist nach Deutschland ausgewandert ...
Mit dem Bus geht‘s Richtung Zentrum. Zu Beginn fahren wir durch Straßen und Gegenden, die sehr sauber und geordnet wirken. Aber dann gibt‘s plötzlich Müll in Hülle und Fülle. In der Gegend sind überwiegend Schwarze zu sehen. Die Häuser wirken ärmlich und dicht aneinander gedrängt. Unser Ziel ist das Top of Africa, ein 50-stöckiges Haus, von wo aus man einen herrlichen Blick über die Stadt hat.
Die Erklärungen unseres Guides:
Johannesburg/Joburg liegt ca. 1800 Meter über dem Meeresspiegel, es war eine Goldgräberstadt - Gold wurde angeschwemmt und hat sich am ‚Rand‘ festgesetzt. Daher stammt auch der Name Rand in der Bezeichnung der Währung. Die Stadt hat mit den Außenbezirken ca. 8 Mio Einwohner, davon sicher 2 Mio Illegale aus ganz Afrika.
Weiters müssen wir lernen, ‚‘umgekehrt‘ zu denken. Südhalbkugel (Jahreszeit, Sonneneinstrahlung) und nicht zuletzt Linksverkehr.
Wir fahren weiter In den Osten der Stadt - nach Sandton. Sandton ist eine ‚neue‘, eher wohlhabende Gegend in Johannesburg. ‚So wie Frankfurt, Wien oder ... Linz. Da wird nichts gestohlen‘, meint unser Guide Heinz. Dort befindet sich auch der Nelson Mandela Square. Die riesige Skulptur Mandelas ist allerdings nur dir zweitgrößte im Land. Es gibt unzählige, sehr gute Lokale. Wir
nehmen ein Bier und einen Imbiss. Beste Qualität und tolles Ambiente.
Um ca. 12.30 Uhr geht’s weiter nach Pretoria. Pretoria hat nur ca. 1,2 Mio Einwohner und wirkt fast dörflich gegenüber der Metropole Johannesburg. Pretoria ist u.a. bekannt für die Jacaranda-Bäume. Die Zeit der üppigen violetten Blüte ist allerdings im Frühjahr und dauert nur wenige Wochen. Die Stadt ist nach dem Buren Andries Pretorius (1798-1853) benannt. Wir fahren entlang der Church Street, der längsten Straße Südafrikas, ehemals mehr als 46 km. In Pretoria befindet sich der ehemalige Regierungssitz von Paul Krüger/später Kruger. Weiters eine Kirche, deren Name sich vom Messritual ableitet. Es wurden kleine Mengen an Alkohol ausgegeben. Das Rathaus und der Justizpalast sind historische Gebäude. In letzterem wurde Nelson Mandela zu lebenslanger Haft verurteilt. Am Platz ist die Skulptur von Paul Kruger zu bewundern, dem grollig wirkenden Vater der Stadt. Zu erwähnen ist auch das monumentale Voortrekker-Denkmal. Es ist ein Stück Geschichte. Die holländischen Siedler, die Voortrekker/burische Bewohner der Kapregion, haben sich auf der Flucht vor der brit. Annexion in Richtung Nordosten abgesetzt, im großen Treck. Im etwas abgelegenen Regierungsviertel/Union Buildings von Pretoria steht in der Parkanlage/The Gardens die größte Mandela-Statue Mandelas.
Wir fahren weiter nach Witbank. Dort werden wir im Fortis Hotel Witbank nächtigen.
Das Hotel ist toll ausgestattet und verfügt über einen herrlichen Garten, mit Mini-Pool. Auch die Zimmer sind sehr gut ausgestattet. Allerdings haben wir eine kleine Panne - das Schloss unserer Tür ist defekt und vorweg irreparabel. Wir müssen umziehen.
Beim Abendessen wird alles aufgeboten, was verfügbar ist. Tolles Essen, tolles Equipment und auch
beim Service ist man sehr bemüht. Auch an der Bar erleben wir eine gewisse Großzügigkeit. Es wird ‚gut‘ eingeschenkt ...
Hotel Fortis Witbank - https://www.fortishotels.com/fortis-hotel-witbank/
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